Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Warum ist die Benutzererfahrung für den E-Commerce wichtig?
Es versteht sich von selbst, dass Online-Shopping zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Welt zählt. Verbraucher auf der ganzen Welt verbringen mehr als 2,3 Milliarden Stunden Online einkaufen. Allerdings gibt der durchschnittliche Mensch Geld aus weniger als 54 Sekunden auf einer Website.
Wenn Ihr Online-Shop langsam ist, nicht reagiert und unattraktiv ist, werden potenzielle Kunden ihn schnell verlassen. Daher sollte das E-Commerce-Benutzererlebnis für Ladenbesitzer oberste Priorität haben. Durch die Investition in E-Commerce-UX können Sie ein besseres Einkaufserlebnis schaffen, das dazu führt, dass Kunden wiederkommen.
In diesem Leitfaden besprechen wir die Bedeutung von UX für E-Commerce, Tipps für E-Commerce-UX und die Anzeichen dafür, dass Ihr Shop ein Facelift benötigt.
Was ist E-Commerce-Benutzererfahrung?
Unter User Experience (UX) für E-Commerce versteht man die Art und Weise, wie Kunden mit Ihrem Online-Shop interagieren. Es umfasst alles vom Design Ihrer Website bis hin zur Art und Weise, wie Benutzer durch Ihre Produktseiten navigieren.
Eine gute UX ist unerlässlich, um die Bindung der Kunden aufrechtzuerhalten. Studien haben gezeigt, dass bereits eine kleine Verbesserung der UX zu einer deutlichen Umsatzsteigerung führen kann. Andererseits wird eine schlechte Benutzererfahrung potenzielle Kunden abschrecken.
Die Benutzererfahrung einer E-Commerce-Website unterscheidet sich stark von der einer normalen Website. Besucher kommen in Online-Shops mit der Erwartung, etwas zu kaufen, anstatt nach Informationen zu suchen. Es gibt mehrere Faktoren, die zur E-Commerce-UX beitragen. Werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten.
Wichtige Faktoren der Benutzererfahrung für E-Commerce-Websites
Navigation
Der durchschnittliche Mensch hat eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und lässt sich leicht ablenken. Das bedeutet, dass sie Ihre Website wahrscheinlich verlassen, wenn sie das Gesuchte nicht schnell und einfach finden können.
Die Navigation Ihrer Website sollte klar und intuitiv sein, damit Benutzer mit minimalem Aufwand finden, wonach sie suchen. Wenn Ihre Navigation verwirrend oder unübersichtlich ist, sollten Sie sie vereinfachen.
Geschwindigkeit
In der heutigen schnelllebigen Welt sind die Menschen daran gewöhnt, dass Websites schnell geladen werden. Sie erwarten, dass Online-Shops innerhalb von zwei Sekunden geladen werden. Eine langsamere Website-Ladezeit führt zwangsläufig zu täglichen Kostenverlusten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Geschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern, einschließlich der Optimierung von Bildern und der Verwendung eines Content Delivery Network (CDN). Indem Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website erhöhen, bieten Sie den Benutzern ein besseres Erlebnis und erhöhen Ihre Verkaufschancen.
Mobilfreundlichkeit
Der mobile E-Commerce wächst rasant und es ist wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Website für mobile Benutzer optimiert ist. Mobile Benutzer haben andere Bedürfnisse und Erwartungen als Desktop-Benutzer. Beispielsweise kann es sein, dass sie unterwegs schnell etwas suchen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Website unter Berücksichtigung dieser Anforderungen gestalten. Wenn Sie dies nicht tun, könnten Ihnen mobile Verkäufe entgehen. Durch die Optimierung Ihrer E-Commerce-UX für mobile Benutzer können Sie sicherstellen, dass diese eine positive Erfahrung auf Ihrer Website machen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie einen Kauf tätigen.
Um sicherzustellen, dass Ihre Website für Mobilgeräte geeignet ist, überprüfen Sie zunächst das Design. Ist die Navigation auf einem kleinen Bildschirm einfach? Sind die Schaltflächen groß genug, um zu klicken, ohne versehentlich etwas anderes anzutippen? Wenn nicht, müssen Sie möglicherweise einige Änderungen vornehmen.
Check-out-Prozess
Der Bestellvorgang sollte schnell und einfach sein. Wenn es zu lang oder zu kompliziert ist, kann es sein, dass Kunden frustriert sind und ihren Warenkorb verlassen. Unser Leitfaden zur E-Commerce-Zahlungsabwicklung soll Ihnen dabei helfen, Ihren Checkout-Prozess zu verfeinern und Warenkorbabbrüche zu reduzieren.
Kundendienst
Für den Fall, dass während des Kaufvorgangs etwas schief geht, sollten Sie einen hervorragenden Kundenservice bieten. Wenn etwas schief geht, müssen Kunden eine Möglichkeit haben, Sie zu erreichen, damit sie Hilfe erhalten können. Dies kann in Form einer Telefonnummer oder eines Live-Chats erfolgen.
Schlechter Kundenservice kann zu Umsatzeinbußen und frustrierten Kunden führen. Indem Sie einen hervorragenden Kundenservice bieten, können Sie sicherstellen, dass Kunden eine positive Erfahrung auf Ihrer Website machen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie einen Kauf tätigen.
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Anzeichen dafür, dass Ihr Online-Shop eine schlechte Benutzererfahrung hat
Erfolgreiche Online-Shops kombinieren nahtlose Navigation mit einem atemberaubenden Design. Wenn auf Ihrer Website diese Probleme auftreten, ist es möglicherweise an der Zeit, das E-Commerce-UX-Design Ihres Shops zu überdenken.
Verlassene Karren
Von einem Warenkorbabbruch spricht man, wenn jemand Artikel in den Warenkorb legt, den Kauf jedoch nicht abschließt. Wenn Sie eine hohe Anzahl abgebrochener Warenkörbe bemerken, ist es möglicherweise an der Zeit, sich Ihr E-Commerce-UX-Design genauer anzusehen. Es gibt mehrere Gründe, warum Kunden ihren Warenkorb abbrechen, einer der häufigsten ist jedoch eine schlechte Benutzererfahrung.
Wenn Ihre Website beispielsweise langsam oder schwierig zu navigieren ist, könnten Kunden frustriert sein und beschließen, die Website zu verlassen, ohne ihren Kauf abzuschließen. Oder wenn sie die gesuchten Informationen nicht finden, geben sie möglicherweise auf und gehen zu einem anderen Geschäft.
Eine weitere Möglichkeit, Warenkorbabbrüche zu reduzieren, besteht darin, kostenlosen Versand anzubieten. Dies ermutigt Kunden, ihren Kauf abzuschließen, da sie wissen, dass sie nicht mehr als den Kaufpreis zahlen müssen.
Niedrige Conversion-Raten
Niedrige Conversion-Raten sind ein direktes Zeichen dafür, dass Ihre Website das Ziel verfehlt. Wenn Käufer Ihre Website besuchen, sie aber verlassen, bevor sie Mikro- oder Makro-Conversions durchgeführt haben, ist es möglich, dass sie mit ihrer Erfahrung nicht zufrieden sind.
Website springt zurück
Die Absprungrate ist der Prozentsatz der Personen, die Ihre Website verlassen, nachdem sie nur eine Seite angesehen haben. Eine hohe Absprungrate weist auf ein schlechtes E-Commerce-Benutzererlebnis hin, sei es eine langsame Ladezeit, ein verwirrendes Design oder ein Mangel an relevanten Informationen.
Durch die Verbesserung Ihrer E-Commerce-UX können Sie Ihre Absprungrate reduzieren und potenzielle Kunden mit Ihrem Shop binden.
Direktes Benutzer-Feedback
Manchmal ist die UX einer Website so schlecht, dass Besucher ihre Frustration kundtun. Wenn Sie direktes Feedback von Benutzern erhalten, dass Ihre Website schwierig zu verwenden ist, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie Ihr E-Commerce-UX-Design verbessern müssen.
Das Anhören des Benutzerfeedbacks ist ein wichtiger Teil der Verbesserung Ihrer Website. Indem Sie Änderungen basierend auf den Angaben der Benutzer vornehmen, können Sie Ihre Website benutzerfreundlicher gestalten und die Verkaufschancen erhöhen.
Wie E-Commerce-UX die Konvertierung fördert
Investitionen in UX sind wichtig, um die E-Commerce-Conversion-Rate zu verbessern. Mit anderen Worten: Es kann Ihnen dabei helfen, Website-Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln.
UX kann die Konvertierung auf viele Arten beeinflussen. Wir haben bereits die Absprungrate sowie die Abbrüche und Warenkorbabbrüche erwähnt, aber auch der durchschnittliche Bestellwert und die Verweildauer sind wichtige Leistungskennzahlen.
Durchschnittlicher Bestellwert
Eine gute E-Commerce-UX fördert die Konversion, indem sie den durchschnittlichen Bestellwert erhöht. Damit ist der Geldbetrag gemeint, den ein Kunde für jeden Einkauf ausgibt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, aber eine der effektivsten ist das Upselling. Beim Upselling bieten Sie Ihren Kunden zusätzliche Produkte an, die die Produkte ergänzen, die sie bereits kaufen.
Wenn jemand beispielsweise ein Paar Schuhe in Ihrem Geschäft kauft, könnten Sie ihm vorschlagen, seiner Bestellung ein Paar Socken hinzuzufügen. Indem Sie ergänzende Produkte vorschlagen, können Sie Kunden dazu anregen, mehr Geld auszugeben und Ihren durchschnittlichen Bestellwert erhöhen.
Verweilzeit
Die Verweildauer ist die Zeit, die eine Person auf Ihrer Website verbringt. Dies ist ein guter Indikator dafür, wie engagiert jemand mit Ihrem Geschäft ist.
Je länger jemand auf Ihrer Website verweilt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er einen Kauf tätigt. Denn sie haben mehr Zeit, sich Produkte anzuschauen, Preise zu vergleichen und Bewertungen zu lesen.
Sie können die Verweildauer verbessern, indem Sie dafür sorgen, dass Ihre Website schnell lädt, und indem Sie relevante und interessante Inhalte hinzufügen.
Sie könnten beispielsweise Produktvideos oder Blogbeiträge auf Ihrer Website einbinden. Indem Sie Benutzern ein ansprechendes Erlebnis bieten, können Sie sie dazu ermutigen, länger auf Ihrer Website zu bleiben, und die Chancen auf einen Verkauf erhöhen.
Benutzererfahrung auf der Produktseite
Schließlich ist die Produktseite eine der wichtigsten Seiten Ihrer E-Commerce-Website. Hier erfahren Kunden mehr über Ihre Produkte und können entscheiden, ob sie einen Kauf tätigen oder nicht.
Hier sind ein paar Dinge, die Sie tun können, um die besten Produktseiten für Ihren Shop zu erstellen:
- Fügen Sie hochwertige Fotos und Videos hinzu
- Schreiben Sie klare und prägnante Beschreibungen
- Bieten Sie mehrere Online-Zahlungsmethoden an
- Stellen Sie Kundenrezensionen und -bewertungen bereit
Indem Sie das Benutzererlebnis Ihrer Produktseiten verbessern, können Sie den Umsatz steigern und die Conversions steigern.
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