Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: So überprüfen Sie, ob ein WordPress-Plugin sicher ist, und die 9 häufigsten Warnsignale
Stellen Sie sich vor, Sie hätten das perfekte Plugin für Ihre WordPress-Website gefunden. Es verfügt über alle Schnickschnack – und Sie können es kaum erwarten, zu sehen, wie es Ihre Website aufwertet.
Sie sind gespannt darauf, es auszuprobieren, laden es schnell herunter und installieren es.
Innerhalb weniger Stunden verdoppelt sich die Ladezeit Ihrer Website, Ihr Analyseprogramm meldet verdächtigen Datenverkehr und Spam überschwemmt Ihren E-Mail-Posteingang.
Leider kommt dieses Albtraumszenario häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Aber wie können Sie angesichts der unzähligen verfügbaren WordPress-Plugins feststellen, welche unsicher sind?
Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
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Nicht alle WordPress-Plugins sind sicher
Mit WordPress, das eine atemberaubende Leistung erbringt 43 % aller Websites im Internetist es keine Überraschung, dass es ein Hauptziel für Hacker und Cyberkriminelle ist.
Ein Grund für die Beliebtheit von WordPress ist seine umfangreiche Bibliothek kostenloser Plugins. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels können WordPress-Benutzer auf über 60.000 Plugins zugreifen.
Viele WordPress-Plugins werden von seriösen Entwicklern erstellt. Sie werden Sicherheitskontrollen unterzogen und verfügen über aktive Installationen.
Aber andere sind es nicht. Sie könnten schlecht codiert oder sogar absichtlich bösartig sein.
Schädlicher Code kann zu Plugin-Schwachstellen auf Ihrer Website führen. Es setzt Ihre Website Angriffen, langsamer Leistung und anderen Problemen aus.
Um Ihre Website zu schützen, müssen Sie erkennen, welche Plugins sicher sind – und welche nicht.
So überprüfen Sie, ob ein WordPress-Plugin sicher ist
Ihre Online-Präsenz ist wichtig, egal wie groß Ihr Unternehmen ist. Und wenn Ihre WordPress-Site ausfällt, könnte das für Ihr Unternehmen kostspielig sein. Ganz zu schweigen davon, dass es Ihrem Ruf bei Kunden schaden könnte.
Durch die Vermeidung anfälliger Plugins können Sie Ausfallzeiten und andere kostspielige Probleme vermeiden. So können Sie überprüfen, ob ein WordPress-Plugin sicher ist oder Sicherheitslücken aufweist.
Überprüfen Sie die Quelle des Plugins
Die Quelle des Plugins ist der Ort, an dem Sie es herunterladen möchten. Das offizielle WordPress-Plugin-Repository ist die sicherste und zuverlässigste Plugin-Quelle. Jedes neue Plugin, das auf dem Marktplatz eingereicht wird, durchläuft einen Überprüfungsprozess, um sicherzustellen, dass es den Qualitätsstandards entspricht.
Auch wenn Websites von Drittanbietern Plugins anbieten, können diese unsicher sein und Sie potenziellen Risiken aussetzen.
Untersuchen Sie Rezensionen und Bewertungen
Das Lesen von Rezensionen und Bewertungen für ein WordPress-Plugin kann Einblicke in dessen Leistung, Sicherheit und Gesamtqualität geben. Benutzer, die auf Probleme oder Probleme mit einem Plugin gestoßen sind, werden ihre Erfahrungen wahrscheinlich in Rezensionen teilen.
Hier erfahren Sie, worauf Sie bei Plugin-Rezensionen achten sollten.
- Gesamtzahl der Bewertungen: Eine hohe Anzahl an Bewertungen kann auf ein gutes Plugin hinweisen. Es ist jedoch immer eine gute Idee, einige zur Bestätigung durchzulesen. Überprüfen Sie außerdem die Quellen Dritter, um sicherzustellen, dass die Bewertungen legitim sind.
- Durchschnittliche Bewertung: Eine durchschnittliche Bewertung über vier Sternen ist ideal und zeigt, dass die meisten Benutzer positive Erfahrungen mit dem Plugin gemacht haben.
- Aktuelle Bewertungen: Aktuelle Bewertungen bestätigen, dass die installierten Plugins immer noch einwandfrei funktionieren und nicht beeinträchtigt sind. Außerdem geben sie Aufschluss darüber, ob das Plugin gepflegt wird.
- Häufige Probleme: Schauen Sie sich vor dem Download die negativen Bewertungen an. Haben sie etwas gemeinsam und würden sie auf Sie zutreffen? Wenn Sie potenzielle Probleme verstehen, können Sie Frustrationen vermeiden und Ihre Website sicher halten.
Suchen Sie nach einer Kombination positiver Faktoren und wägen Sie diese gegen alle negativen ab. Wenn ein Plugin beispielsweise viele Bewertungen hat, diese aber alle alt sind, sollten Sie Alternativen in Betracht ziehen.
Wir gehen später in diesem Artikel auf die Warnsignale ein, nach denen wir Ausschau halten müssen.
Erkundigen Sie sich beim Plugin-Entwickler
Ein seriöser Entwickler ist eher bereit, hochwertige, sichere Plugins zu pflegen und die notwendigen Updates und Support bereitzustellen.
Besuchen Sie zunächst die Website des Entwicklers, um mehr über seinen Hintergrund, sein Fachwissen und andere von ihm angebotene Produkte zu erfahren. Eine professionelle Website mit detaillierten Informationen zeigt, dass der Entwickler seine Arbeit ernst nimmt.
Auch die Überprüfung des Änderungsprotokolls oder des Update-Verlaufs des Plugins kann wertvolle Erkenntnisse liefern. Regelmäßige Updates und Verbesserungen zeigen, dass der Entwickler sein Plugin aktiv pflegt und etwaige Probleme behebt.
Und wenn der Entwickler in den Foren aktiv ist, können Sie darauf wetten, dass er sich für die Bereitstellung eines großartigen Produkts einsetzt.
Bewerten Sie die Häufigkeit und Kompatibilität von Plugin-Updates
Ein regelmäßig aktualisiertes Plugin birgt ein geringeres Risiko für WordPress-Sicherheitsprobleme. Wenn der Entwickler das Plugin über einen längeren Zeitraum nicht aktualisiert hat, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass er es nicht mehr aktiv unterstützt. Und die Verwendung eines nicht unterstützten Plugins könnte Ihre Website gefährden.
Überprüfen Sie außerdem die Kompatibilität des Plugins mit Ihrer aktuellen WordPress-Version. Inkompatible Plugins können zu Konflikten oder unerwartetem Verhalten auf Ihrer Website führen. Die meisten Entwickler listen die kompatiblen WordPress-Versionen in der Beschreibung oder Dokumentation des Plugins auf.
Sehen Sie sich die Dokumentation des Plugins an
Ob es sich um ein Benutzerhandbuch oder eine einfache Website mit Tipps handelt, mit der Dokumentation oder dem Tutorial eines Plugins können Sie mehrere Stunden sparen. Es ist ein Zeichen dafür, dass sich der Entwickler sowohl um die Benutzer als auch um das Produkt kümmert.
Wenn Dokumentation verfügbar ist, nehmen Sie sich etwas Zeit, diese zu lesen. Es kann Ihnen helfen, spätere Probleme und Überraschungen bei der Funktionsweise Ihres Plugins zu vermeiden.
Verwenden Sie Sicherheitsscanner und -tester
Mit Sicherheitsscannern können Sie die Sicherheit von Plugins überprüfen, bevor Sie diese installieren. Zu den beliebten Tools gehören: Solider Sicherheitsprofi, WPScan – Plugin-SicherheitsscannerUnd Jetpack Protect.
Mit diesen Tools können Sie potenzielle Probleme proaktiv erkennen und eine fundierte Entscheidung über die Installation eines bestimmten Plugins treffen.
Überwachen Sie Ihre Website nach der Plugin-Installation
Nachdem Sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, ist es ratsam, die Leistung und den Status Ihrer Website zu überwachen. Überwachen Sie die Ladezeiten, Analysedaten und Fehlerprotokolle Ihrer Website auf ungewöhnliches Verhalten oder potenzielle Probleme.
Sie können auch ein Sicherheits-Plugin wie verwenden Wordfence oder Sucuri um Ihre Website vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Diese Tools können bösartigen Datenverkehr identifizieren und blockieren, nach Schwachstellen suchen und Sie auf Website-Sicherheitsprobleme aufmerksam machen.
Wenn Sie möchten, können Sie Benachrichtigungen und automatische Updates einrichten, um sicherzustellen, dass Probleme umgehend bearbeitet werden.
Häufige Warnsignale für Plugins, auf die Sie achten sollten
Nachdem wir uns nun mit den grünen Flags für Plugins befasst haben, werfen wir einen Blick auf die roten Flags.
Notiz: Suchen Sie nach mehreren Warnsignalen, um die Legitimität eines Plugins festzustellen. Ein Warnsignal bedeutet nicht immer, dass ein Plugin unsicher ist. Aber zwei oder drei könnten auf Bedrohungen wie Malware hinweisen.
Ungewöhnliches oder unprofessionelles Plugin-Repository
Seien Sie vorsichtig bei Plugins, die in einem verdächtigen oder unprofessionellen Repository gefunden werden. Möglicherweise wurden sie keiner gründlichen Überprüfung auf Sicherheits- und Qualitätsstandards unterzogen.
Wenn möglich, bleiben Sie bei der Suche nach Plugins bei WordPress.org.
Entwickler mit schlechtem Ruf
Entscheiden Sie sich beim Vergleich Ihrer Möglichkeiten für das Plugin eines erfahrenen, hochwertigen Entwicklers. Plugins von minderwertigen Entwicklern könnten weniger sicher sein. Nutzerrezensionen, eine schnelle Google-Suche und die Website des Entwicklers sind gute Orte, um mehr zu erfahren.
Plugin wurde von vertrauenswürdigen Quellen als unsicher markiert
Wenn zuverlässige Quellen ein Plugin als gefährlich kennzeichnen, ist es ratsam, es zu meiden. Sie können das überprüfen WPScan-Schwachstellendatenbank oder etablierte Blogs.
Geringe Downloadanzahl
Ein Plugin mit einer geringen Download-Anzahl wird möglicherweise nicht weit verbreitet. Dies könnte auf Qualitäts-, Leistungs- oder Sicherheitsprobleme hinweisen, die Benutzer von der Installation abhalten. Bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen, sollten Sie jedoch einen Vergleich mit anderen Optionen in Betracht ziehen.
Inkompatibilität mit der neuesten WordPress-Version
Ein weiteres Warnsignal ist, wenn ein Plugin nicht aktualisiert wurde, um mit der neuesten Version von WordPress zu funktionieren. Die Verwendung könnte zu Sicherheitsrisiken führen. Das Plugin könnte auch Probleme bei der Arbeit mit anderen Teilen Ihrer Website haben, etwa Ihrem WordPress-Theme oder anderen Plugins.
Seltene oder veraltete Updates
Ein Plugin mit einem spärlichen Update-Verlauf oder langen Lücken zwischen Updates könnte darauf hindeuten, dass der Entwickler es nicht mehr aktiv unterstützt. Die Verwendung könnte Ihre Website anfällig für Sicherheitsbedrohungen und Kompatibilitätsprobleme machen.
Mangelnde Unterstützung durch den Entwickler
Überprüfen Sie, ob der Plugin-Entwickler aktiv an Foren teilnimmt, auf Benutzeranfragen reagiert oder Bedenken anspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass sie sich nicht zur Wartung des Plugins verpflichten. Ein schlecht gewartetes Plugin könnte Sicherheitslücken oder Kompatibilitätsprobleme aufweisen.
Übermäßige Dateigröße
Ein Plugin mit einer ungewöhnlich großen Dateigröße könnte übermäßige Serverressourcen verbrauchen. Dies kann auf eine schlechte Optimierung oder versteckte Schadfunktionen hinweisen.
Schlecht geschriebener Code (Programmiererfahrung erforderlich)
Wenn der Code des Plugins verdächtig, schlecht geschrieben oder schwer verständlich erscheint, könnte dies auf potenzielle Sicherheitsrisiken oder versteckte Schadfunktionen hinweisen. Sie müssen wissen, wie man codiert, um dieses Warnsignal zu identifizieren. Zu den Programmiersprachen, die Sie verstehen müssen, gehören PHP, SQL, CSS, HTML und JavaScript.
Abschließende Gedanken: So überprüfen Sie, ob ein WordPress-Plugin sicher ist oder nicht (vollständige Anleitung)
Obwohl es in der WordPress-Community viele erfahrene und unterstützende Entwickler gibt, gibt es immer noch Schwachstellen. Durch die Verwendung dieser Checklisten zur Bewertung potenzieller Plugins können Sie Probleme in Bezug auf Sicherheit, Leistung und Benutzererfahrung vermeiden.
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